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Earbook "Cinephonie Noir" (Bildband & CD)

€ 49 € 39
 Jazz-Sinfonie in Bildern

Filmische BigBandmusik verschmilzt mit fotografischen Filmszenen im Stile des Film Noir.

Die einstündige Jazzsinfonie "Cinephonie Noir" begleitet dreißig inszenierte Aufnahmen im Stile des Film Noir des Fotografen Steffen Böttcher in diesem aufwendigen Bildband.
Die gezeigten Fotografien zeigen eine komplexe Szene eines imaginären Noir Films, jeweils aus einer unterschiedlichen Perspektive. Die Musik illustriert und erweitert die jeweilige Perspektive, sodass sich nach und nach ein musikalisches und visuelles Gesamtbild bildet.
Auf den Folgeseiten wird die Entstehung und die Intention des Projektes mit zahlreichen "Behind-the-Scenes"-Bildern und Texten beschrieben.

110 Seiten, 28 x 28cm, inkl. 2 CD´s,

Mehr Infos unter www.cinephonienoir.com

Ein Moment – so zufällig wie das Leben – wird zu einem kleinen Kosmos, zu einem Schlüssel und Scheideweg. Auf der Suche nach Antworten hatte sie ihr Haus frühzeitig verlassen. Sie mochte diese Stadt mit all ihren Regeln und Grenzen nicht, und sie spürte, irgendetwas log sie hier an. Sie wusste, ein harmloses Geräusch, etwa herannahende Autoreifen auf trockenem Pflaster, konnte alles verändern. Hätte sie sich in diesem Augenblick dem Lauf der Zeit nicht in den Weg gestellt, wäre diese Sinfonie niemals entstanden. 

„Die Cinephonie Noir zeigt einen eingefrorenen Moment einer Szenerie. Dem Hörer und Zuschauer erschließt sich das Gesamtbild dieser Szene erst nach und nach“, sagt der Hamburger Komponist Felix Behrendt. „Ich stellte mich kompositorisch der Frage, wie ich eine Szenerie aus dreißig Perspektiven, dreißig kleinen musikalischen Geschichten erzählen kann. Die formale Struktur ist die einer Sinfonie. Erst Exposition, also Vorstellung der Themen, dann Durchführung, ein musikalisches Spielen mit diesen Themen und schließlich das Finale. Leitmotive bilden den roten Faden, der alles miteinander verwebt.“ 

Mit den Themenentwürfen und seiner Vision konnte Behrendt den Fotografen Steffen Böttcher gewinnen. Sie entwickelten gemeinsam eine Vorstellung der Bilder und Perspektiven und platzierten sie in der Hamburger Speicherstadt. Böttcher tauchte seine Aufnahmen in einen Film-noir-Look, ein Spiel mit hartem Licht und Schattenwurf. An zwei Nächten arbeitete er dort mit großem Team an den Aufnahmen zu dieser Strecke. Dabei nähert sich Böttcher der Thematik philosophisch und fragt: „Welchen Wert hätte die Zeit, wenn wir sie anhalten könnten? Liegt der Reiz nicht gerade in der Vergänglichkeit jeder Sekunde unseres Lebens?“

Schließlich finalisierte Behrendt die Jazz-Sinfonie, die die NDR Bigband mit erweitertem Instrumentarium einspielte – unter Chefredaktion von Axel Dürr und musikalischer Leitung von Geir Lysne.

Über ein Jahr Planungszeit steckten Felix Behrendt und Steffen Böttcher in dieses Projekt und arbeiteten dann zwei weitere Jahre an der Umsetzung. „Das Interessante bei der Arbeit an diesem Projekt war die Auseinandersetzung mit der jeweiligen Kunst des Anderen“, beschreibt Böttcher die Zusammenarbeit, die vor allem durch ein großes Maß an Vertrauen geprägt war. „Wir kannten uns ja bereits seit ein paar Jahren und wussten, dass wir uns auf unseren gemeinsamen Anspruch verlassen konnten.“

Unterstützung bekamen die beiden Künstler nicht nur vom Norddeutschen Rundfunk, der maßgeblich an der Umsetzung der musikalischen Inhalte beteiligt war. Auch der Hamburger Kurator und Grafiker René Fehrmann, der die visuelle Ebene der Cinephonie Noir durch die Gestaltung dieses Buches mit seinen Ideen bereicherte, war ein wichtiger Baustein. 

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